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aktuell sind die aufgaben, die ich regelmäßig erhalte, ziemlich zeitintensiv. und das, wo ich teilweise eigentlich gar keine zeit habe bzw. mich in der verbleibenden zeit möglicherweise erholen sollte.

warum ich die aufgaben dann als solche akzeptiere, ist eine gute frage. irgendwie hinterfrage ich nicht einmal, ob ich sie überhaupt machen soll oder nicht. mein muster ist immer dasselbe: ziel anvisieren und so schnell wie möglich erledigen. ob diese vorgangsweise immer gut ist, sei dahingestellt, aber so ist es nunmal.

so langsam sollte ich mal die zeit, die ich für die erfüllung der aufgaben benötige, mitschreiben.

ich glaube, ich habe im letzten monat mehr über das führen einer dom-sub-beziehung gelernt als in meinem ganzen leben davor. ich stehe an der schwelle dazu, dass ich mir ansatzweise vorstellen kann, wie so etwas im alltag funktionieren kann, und das ist ja zumindest schon einmal etwas. ;-)

man kann ja viel in eine vagina stecken, aber es gibt dinge, bei denen sollte man darauf verzichten...

ich mach was mit, echt.

man sollte meinen, dass leute im alter gescheiter werden - aber das gegenteil ist der fall...

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es gibt so tage, an denen ich mich über mich selbst ärgere. zum beispiel darüber, warum ich nicht schon vor wochen hartnäckig genug war, um mir informationen zu beschaffen, die zweifelsohne im netz damals genauso wie heute vorhanden waren. wenn ichs heute konnte, hätte ichs vor wochen mit etwas mehr aufwand auch schon gekonnt.

tja.

ob es besonders intelligent ist, einem 37-jährigen (der auch wirklich so alt ist!) einen korb zugunsten von jemandem, der um gut fünfundzwanzig jahre älter ist, zu geben, weiß ich nicht... vermutlich nicht.

ich frage mich, warum ich es dann tue.

[und ja: mich fäult die foto-thematik noch immer mehr als an, ob mans glaubt oder nicht.]

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ich stehe am abgrund und schaue in ein tiefes loch, das so schwarz ist, dass ich den grund nicht erkennen kann.

fassungslos.

wie weit geht das, bitte?! oder vielmehr: wo und wann ist endlich meine schmerzgrenze erreicht?