irgendwie denke ich mir in den letzten tagen dauernd, dass ich nicht das bin, was er will. nicht dass ich wirklich wüsste, was er will, aber er hat sicher die abgedrehteren fantasien von uns beiden. bei weitem. und selbst wenn ich sie in dieser form hätte, dann würde es vermutlich bei den fantasien bleiben. es ist einfach ein unterschied, ob man an manche dinge nur denkt, um einen höhepunkt zu bekommen oder ob man sie dann letztendlich auch macht. und es gibt einfach sachen, die ich abseits der fantasie nicht wirklich packe. oder sagen wir so: es gibt so viele reale hindernisse, die mich davon abhalten, mache dinge zu tun, so dass es letztendlich bei der fantasie bleibt.

es ist einfach ein riesenunterschied zwischen fantasie und realität: wenn ich mir vorstelle, die ganze nacht lang gefesselt zu sein, dann ist das aufregend und erregend und was weiß ich was noch. wenn ich aber wirklich die nacht so verbringen muss, dann kann ich nicht schlafen oder nur sehr schlecht und bin vermutlich am nächsten tag angefressen, weil ich müde bin. 24/7-fantasien sind gut und schön, aber ich weiß genau, dass ich 24/7 nicht durchziehen könnte. weil ich mich im schlaf erholen will, weil ich angst vor körperlichen schäden habe, weil ich nicht in meinem urin liegen will und weil es einfach verdammt noch einmal ein unterschied ist! für mich ein großer unterschied.

mich würde wirklich interessieren, wie andere leute das machen. ich habe im moment nämlich das problem, dass ich das ganze zwar will - um jeden preis will -, aber dass ich auf der anderen seite jede menge hemmungen habe. weil es mit fesseln und schlagen einfach nicht getan ist, sondern weil zu dem ganzen viel mehr dazugehört als mir vorher bewusst war.

ich habe im moment wirklich nicht den geringsten schimmer, was ich tun soll.