mittlerweile denke ich mir wirklich, dass ich pause machen sollte. pause vom suchen. pause von sm. möglicherweise sogar pause von diesem weblog.
mitunter frage ich mich, ob ich sm wirklich um jeden preis will. ob es nicht einfach nur eine phase war, in der mich das ganze halt ziemlich intensiv beschäftigt hat. und weiß gleichzeitig die antwort. denn wenn einen ein thema schon sein ganzes leben lang, seit frühester kindheit, begleitet, dann kann es nicht irrelevant sein. wenn man nur mit entsprechenden fantasien seinen höhepunkt bekommt ebenfalls nicht.
auf der anderen seite: das hier ist eine sackgasse. mister perfect gibt es nicht. ich weiß bis heute nicht, warum es mit IHM auf anhieb gepasst hat, aber faktum ist, dass es mit den männern danach nicht so war. soll ich es also mit jemandem machen, der nicht mein fall ist, einfach nur, damit ich meine sehnsucht gestillt habe? das ist nicht wirklich eine vorstellung, die mir zusagt. insbesondere, weil ich weiß, wie die letzten beiden versuche gelaufen sind. dass mir bei beiden etwas gefehlt hat. warum also diese erfahrungen wiederholen? so nötig habe ich es auch wieder nicht. im moment sowieso nicht.
die rationale stimme in mir, sagt, dass ich das thema abschließen soll. weil bei der suche via internet einfach nichts herausschauen kann und weil ich anders kaum jemanden finden werde, der meine vorstellungen von gutem sex teilt. und weil krampfhaft suchen sowieso von vornherein zum scheitern verurteilt ist. aber da ist noch die andere stimme in mir. eine stimme, die sagt, dass verdrängen auch nicht richtig sein kann. dass ich lange genug verdrängt habe. so lange bis ich vor einem halben jahr gesagt habe, dass ich es jetzt endlich wissen will. ja und jetzt weiß ich es. und weiß gleichzeitig gar nichts mehr.
mitunter frage ich mich, ob ich sm wirklich um jeden preis will. ob es nicht einfach nur eine phase war, in der mich das ganze halt ziemlich intensiv beschäftigt hat. und weiß gleichzeitig die antwort. denn wenn einen ein thema schon sein ganzes leben lang, seit frühester kindheit, begleitet, dann kann es nicht irrelevant sein. wenn man nur mit entsprechenden fantasien seinen höhepunkt bekommt ebenfalls nicht.
auf der anderen seite: das hier ist eine sackgasse. mister perfect gibt es nicht. ich weiß bis heute nicht, warum es mit IHM auf anhieb gepasst hat, aber faktum ist, dass es mit den männern danach nicht so war. soll ich es also mit jemandem machen, der nicht mein fall ist, einfach nur, damit ich meine sehnsucht gestillt habe? das ist nicht wirklich eine vorstellung, die mir zusagt. insbesondere, weil ich weiß, wie die letzten beiden versuche gelaufen sind. dass mir bei beiden etwas gefehlt hat. warum also diese erfahrungen wiederholen? so nötig habe ich es auch wieder nicht. im moment sowieso nicht.
die rationale stimme in mir, sagt, dass ich das thema abschließen soll. weil bei der suche via internet einfach nichts herausschauen kann und weil ich anders kaum jemanden finden werde, der meine vorstellungen von gutem sex teilt. und weil krampfhaft suchen sowieso von vornherein zum scheitern verurteilt ist. aber da ist noch die andere stimme in mir. eine stimme, die sagt, dass verdrängen auch nicht richtig sein kann. dass ich lange genug verdrängt habe. so lange bis ich vor einem halben jahr gesagt habe, dass ich es jetzt endlich wissen will. ja und jetzt weiß ich es. und weiß gleichzeitig gar nichts mehr.
femme - am Sonntag, 3. April 2005, 23:47
blackbox meinte am 3. Apr, 23:52:
Via Internet? Lass es. Lass die Sucherei ganz bleiben, lass dich treiben, dann findest du am ehesten.
femme antwortete am 3. Apr, 23:54:
mittlerweile kommt es mir fast schon wie eine parodie vor: laureen sagt, ich soll mich treiben lassen. du sagst es. ich selber sage es mir. nur machen tu ichs nicht. ohne eigentlich zu wissen, was der grund dafür ist, dass ich es nicht kann. bisher zumindest.
blackbox antwortete am 3. Apr, 23:56:
Verkrampfung, würde ich sagen. Wie man entkrampft, kann ich dir leider auch nicht sagen, vielleicht indem man das Glück der Kleinigkeiten erkennt, sonnige Tage, gutes Essen, gute Bücher, Filme, ein Wannenbad....
femme antwortete am 4. Apr, 00:00:
du hast recht, ich weiß es ohnehin. ich weiß, wie es sein soll, aber bis jetzt hab ichs nicht geschafft, danach zu handeln. vielleicht sollte ich meine prioritäten wirklich um ein gutes stück verschieben. denn dass es so nicht geht, ist offensichtlich.danke fürs neuerliche hinweisen.
blackbox antwortete am 4. Apr, 00:04:
Wie wäre es, wenn du Onlinekontakte knüpfst, die auf Freundschaften basieren, dich mit ihnen triffst und einfach nur Spass hast? Lebensfreude!!!
femme antwortete am 4. Apr, 00:08:
meinst du sm-kontakte? da bin ich ja wieder im selben fahrwasser drinnen... oder nicht?und sonstige freundschaften hab ich ja ohnehin. es ist ja wirklich nicht so, dass ich den ganzen tag daheim sitze, an sm denke und blogge. auch wenn es möglicherweise wirklich den eindruck macht. das hier ist halt ein ausschnitt. ein ausschnitt aus meinem leben. zwar ein teil, der einen großteil meiner derzeitigen gedanken widerspiegelt, aber nichtsdestotrotz nur ein ausschnitt.
aber natürlich: ich sehe den punkt. und ich sehe, dass ihr alle generell recht habt. dass verkrampfung zu rein gar nichts führt. der schlüssel ist sich treiben lassen. spaß haben. ich weiß es ohnehin...
blackbox antwortete am 4. Apr, 00:18:
Zuerst hör auf, dich selbst zu zerfleischen oder dir Vorwürfe zu machen. Sei nett zu dir, wenn du es nicht bist, ist es keiner. Die Gedanken machen, was sie wollen, lass sie einfach und geniesse sie und das Leben. Der Rest kommt von allein.
femme antwortete am 4. Apr, 00:20:
danke.ich wünsch dir eine gute nacht.
blackbox antwortete am 4. Apr, 00:21:
Gute Nacht, schlaf gut. :)
40something meinte am 4. Apr, 00:01:
Sorry, aber: mir scheint, hier gilt die alte Online-Weisheit:Get out. Get a life.
femme antwortete am 4. Apr, 00:04:
du hast sicher zu einem guten teil recht. in den letzten drei, vier monaten hat sm in meinem denken einen ziemlich zentralen stellenwert eingenommen...andererseits: ich blogge nicht den ganzen tag. und ich habe ein leben. ein leben, das vor einem halben jahr schon einmal intensiver war, aber nichtsdestotrotz ein leben. es ist nicht so, dass ich tage und nächte vorm computer verbringe.
trotzdem: deine beobachtung ist sicher nicht ganz falsch. danke.