nach zwei monaten. mit IHM. irgendwie seltsam. und doch gleich wieder vertraut. das "vorspiel" - sprich höfliche konversation über dies und jenes - hat vielleicht zehn minuten gedauert. der rest dafür umso länger. und ja: es war gut. es war so gut wie sonst. wenngleich das allerallererste mal das beste mal war. einfach weil da von beiden seiten her das meiste gefühl da war. auch von seiner.

was ich jedoch mittlerweile auch schon merke: es ist nicht mehr so neu wie am anfang. no na. sm ist nicht mehr so neu. nicht dass es langweilig wird, ganz und gar nicht... ich rinne jedesmal aus. aber heute habe ich mich danach echt gefragt, warum um himmels willen ich einmal eine phase hatte, in der sm alles war, in der ich mir meinen partner in erster linie danach aussuchen wollte. eben weil sm viel, aber bei weitem nicht alles ist.

und ja: ich vertraue ihm. paradoxerweise. weil wirklich vertrauenswürdig ist er ja eigentlich nicht. also nicht dass er mir jemals auch nur irgendetwas tun würde, das absolut nicht. aber das mit dem kondom ist jedesmal so eine sache. ich muss jedesmal aufpassen, dass er eines nimmt. bzw. kann ich das meist gar nicht, weil ich es einfach nicht sehe. oder fühle. es ist einfach mühsam. mittlerweile frage ich mich sogar schon, ob es mir nicht überhaupt zu mühsam ist.

und auch sonst... wenn ich es in einer wohnung mache, die praktisch eine baustelle ist und er mich mit der schwarzen hose in den weißen staub knien lässt, dann finde ich das auch ein bisschen arg. insbesondere deshalb, weil es mir vorher nicht bewusst war, dass der boden dermaßen dreckig ist. die hose war nachher praktisch weiß... und mit runterklopfen kommt man dem absolut nicht bei. soviel weiß ich mittlerweile auch. das nachhausefahren war jedenfalls recht lustig.