ich denke im moment nicht wirklich viel über sm nach. aber wenn ich darüber nachdenke, dann komme ich immer mehr drauf, dass ich genau null prozent devot bin. ich will kämpfen. beim flirten, beim vorspiel und danach. mit worten, mit blicken und körperlich. will provozieren. devotsein interessiert mich nicht. devot bin ich höchstens dann, wenn ich verloren habe. aber auch nur genau so lange, so lange ich den druck dazu habe. männer, die "eine demütige sklavin" suchen, werden mir immer mehr suspekt. was natürlich falsch ist, weil nur weil manches auf mich nicht zutrifft, heißt es ja nicht, dass es falsch ist. aber devot sein ist ganz sicher nicht meins. wird es auch nie sein. im moment frage ich mich ja schon fast, ob ich überhaupt noch auf sm stehe... weil seitdem das mit F angefangen hat, interessiert mich sm relativ wenig. und gleichzeitig weiß ich doch, dass sm zu mir gehört, dass er, auch wenn er kurzzeitig nicht präsent ist, immer zu mir gehören wird. in welcher ausprägung auch immer.
femme - am Dienstag, 10. Mai 2005, 22:32
weib meinte am 10. Mai, 23:17:
ach femme, mach es dir nicht so schwer. immer dieses schwarz weiß und 100%. es gibt doch nicht das "typische devot" genauso wenig wie alle dominanten männer gleich sind. was du in dem folgenden posting beschreibst, kenne ich auch gut. oft will ich ringen und aufsässig sein, um dann niedergekämpft zu werden. ist das dann devot? keine ahnung und es ist mir auch egal. ich mache das, was mir gefällt und wenn ich jemand habe, dem das auch gefällt, dann wirds gut. und wenn ich aus anderen gründen mit jemand rede, ficke oder sonstwie zusammen bin ist das auch gut.
warum willst du es unbedingt in ein schächtelchen packen und ein etikett drauf machen?
femme antwortete am 14. Mai, 20:29:
ich will es in kein schächtelchen packen, ich halte generell nicht viel von schubladendenken. ich finde auch nicht, dass ich in schwarz-weiß-kategorien denke, aber ja... eigentlich ist mir das ganze thema im moment ziemlich egal. eigentlich denke ich im moment gar nicht drüber nach. nur in seltenen ausnahmefällen. und weiß gleichzeitig genau, dass es nicht immer so bleiben wird. dass es irgendwann wieder einmal einen zeitpunkt geben wird, an dem mir das ganze unter den nägeln brennt. aber dieser zeitpunkt ist derzeit nicht in sicht. daher: keine ahnung, ob kämpfen und besiegt werden devot ist. für mich ist devot etwas anderes, aber das ist wohl meine persönliche definition. und ja, wie gesagt: es ist mir derzeit wirklich einfach nur wurscht. sorry. irgendwie ist für mich im moment für diskussionen über dieses thema der falsche zeitpunkt. ich bin einfach zu faul zum nachdenken.