vorhin wollte ich ihm eine gute-nacht-geschichte schicken. eine, die ich selbst geschrieben habe. sm natürlich. die erste, einzige und letzte meines lebens.
dann habe ich mir die geschichte durchgelesen und mir das mit dem schicken sehr schnell wieder überlegt... ich fand die story einfach zu hart. zu derb. zu pornomäßig. obwohl sie damals, als ich sie vor zwei jahren geschrieben habe, direkt aus meiner fantasie entsprungen ist. direkt *danach*. war also praktisch nur *nacherzählt*. und heute? heute ist sie mir zu derb. für ihn ist sie mir zu derb, zu klischeemäßig - mit viel zu wenig gefühl. weil mit ihm alles ganz anders ist. weil ich mit ihm nicht nur sm mache und fantasien austausche, weil ich ihn nicht nur mag, sondern weil ich ihn in verliebt bin. das macht den unterschied. einen gewaltigen unterschied. einen himmelweiten.
heute kann ich mir schon fast gar nicht mehr vorstellen, dass ich versucht habe, übers internet männer für sm zu finden. dass ich zumindest einmal pro woche mit irgendeinem dieser männer auf ein, zwei stunden in einem verrauchten café war. dass ich mit ein paar davon sogar etwas hatte. ok: mit zweien, wenn man IHN einmal ausnimmt. in IHN war ich nämlich eine zeitlang auch verliebt. auch wenn er charakterlich meilenweit von F entfernt ist. jahrhunderte, wenn nicht jahrtausende.
und eigentlich, ja eigentlich bin ich wahnsinnig froh, dass ich nicht mehr suchen muss. dass ich mehr gefunden habe als ich jemals glaubte. bin ich überglücklich, dass es ihn gibt. merke ich, dass er etwas in mir zum klingen bringt. dass ich mich in manchen momenten frage, ob es die wahre, die große liebe nicht vielleicht doch gibt. wenn ich an ihn denke, ist der ganze sarkasmus, der ganze zynismus der großen, ewigen liebe gegenüber weg. weiß ich, dass er das beste ist, was mir passieren konnte.
...aber natürlich sage ich ihm das nicht in dieser form... weil wir ja eh beide wissen, dass wir es eigentlich gar nicht wissen wollen, wie es mit uns in einer "richtigen" beziehung laufen würde. dass wir den alltagstrott eigentlich gar nicht wollen. weil ich trotz meiner rasenden verliebtheit und trotz meiner gedanken an die große, wahre liebe, eigentlich weiß, dass der alltag die große, wahre liebe sehr oft sehr schnell frisst. und das will weder er noch ich.
es ist schön so wie es ist. es ist sehr schön. es ist derzeit das beste in meinem leben.
dann habe ich mir die geschichte durchgelesen und mir das mit dem schicken sehr schnell wieder überlegt... ich fand die story einfach zu hart. zu derb. zu pornomäßig. obwohl sie damals, als ich sie vor zwei jahren geschrieben habe, direkt aus meiner fantasie entsprungen ist. direkt *danach*. war also praktisch nur *nacherzählt*. und heute? heute ist sie mir zu derb. für ihn ist sie mir zu derb, zu klischeemäßig - mit viel zu wenig gefühl. weil mit ihm alles ganz anders ist. weil ich mit ihm nicht nur sm mache und fantasien austausche, weil ich ihn nicht nur mag, sondern weil ich ihn in verliebt bin. das macht den unterschied. einen gewaltigen unterschied. einen himmelweiten.
heute kann ich mir schon fast gar nicht mehr vorstellen, dass ich versucht habe, übers internet männer für sm zu finden. dass ich zumindest einmal pro woche mit irgendeinem dieser männer auf ein, zwei stunden in einem verrauchten café war. dass ich mit ein paar davon sogar etwas hatte. ok: mit zweien, wenn man IHN einmal ausnimmt. in IHN war ich nämlich eine zeitlang auch verliebt. auch wenn er charakterlich meilenweit von F entfernt ist. jahrhunderte, wenn nicht jahrtausende.
und eigentlich, ja eigentlich bin ich wahnsinnig froh, dass ich nicht mehr suchen muss. dass ich mehr gefunden habe als ich jemals glaubte. bin ich überglücklich, dass es ihn gibt. merke ich, dass er etwas in mir zum klingen bringt. dass ich mich in manchen momenten frage, ob es die wahre, die große liebe nicht vielleicht doch gibt. wenn ich an ihn denke, ist der ganze sarkasmus, der ganze zynismus der großen, ewigen liebe gegenüber weg. weiß ich, dass er das beste ist, was mir passieren konnte.
...aber natürlich sage ich ihm das nicht in dieser form... weil wir ja eh beide wissen, dass wir es eigentlich gar nicht wissen wollen, wie es mit uns in einer "richtigen" beziehung laufen würde. dass wir den alltagstrott eigentlich gar nicht wollen. weil ich trotz meiner rasenden verliebtheit und trotz meiner gedanken an die große, wahre liebe, eigentlich weiß, dass der alltag die große, wahre liebe sehr oft sehr schnell frisst. und das will weder er noch ich.
es ist schön so wie es ist. es ist sehr schön. es ist derzeit das beste in meinem leben.
femme - am Mittwoch, 13. Juli 2005, 22:43