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gibt es irgendjemanden, der paranoider ist als ich?

ok, rhetorische frage.

irgendwie stehe ich gerade vor der cyrano de bergerac-problematik: schöne hülle, aber nichts dahinter, weil unbekannt, vs. persönlichkeit, die einem das gibt, was man gesucht hat, jedoch ohne gesicht bzw. möglicherweise auch nicht auf den ersten blick das, was man wollte, weil man bestimmte vorstellungen hatte. vorstellungen, von denen man sich erst nach und nach lösen muss.

wenn ich vorm fernseher sitzen würde, wäre der fall klar: natürlich zählt der inhalt und nicht die optik. und: wer sich einfach nur in ein schönes gesicht - oder vielmehr in den ausdruck in den augen - verschaut, ist selber schuld.

aber ich sitze nicht vorm fernseher. und im richtigen leben fäult es mich einfach nur an, dass ich mich in so einer situation überhaupt befinde. und, mehr noch, nicht einmal eine erklärung dafür bekomme.

ich wills einfach nur verstehen.

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schön langsam wundere ich mich mich betreffend über gar nichts mehr.

...schön langsam wird es ernst... ich merke, dass ich langsam nervös werde.

manchmal frage ich mich echt, was in meinem gehirn falsch verdrahtet ist, dass ich diese angst, diesen kick brauche.

der appetit auf den schokoschirm ist mir für heute vergangen. und eigentlich traue ich mich jetzt sowieso nicht mehr, ihn zu essen.

männer haben manchmal echt blöde ideen.

wenn ich nicht so nette tiere schicken dürfte, wäre das bestätigen jeder mail, die ich von IHM erhalte, wesentlich unangenehmer. aber dadurch, dass er mir diesbezüglich narrenfreiheit lässt, macht es sogar richtig spaß.