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ich weiß nicht, was ich will, ich gebs offen zu.

einen mann, der mich anhimmelt will ich zwar auf der einen seite, aber auf der anderen ist es mir auch wieder zu fad. werden meine gefühle dann leicht schwächer. gut, anhimmeln ist vielleicht das falsche wort, eigentlich meine ich eher, dass jemand mich liebt, für mich da ist und mir laufend zu verstehen gibt, dass er mich und nur mich will. das ist einerseits die sicherheit, die ich brauche, aber andererseits gefallen mir gleichzeitig dominante, unabhängige männer, ziehen sie mich magisch an... männer, die sich von mir nichts vorschreiben lassen und die lieber mich dominieren als umgekehrt.

das problem, das sich dabei auf tut: ich hatte noch nie einen solchen mann und ich bin mir nicht sicher, inwiefern ich so eine situation verkraften würde bzw. ob ich nicht mehr darunter leiden würde als mir lieb ist. denn jemandem nachzurennen, bei dem man nicht wirklich weiß, woran man ist, der einen gefühlsmäßig immer ein wenig zu kurz hält, geht vielleicht einige zeit gut, aber irgendwann zieht man entweder die konsequenzen oder man ruiniert sich auf dauer selbst. das ist die rationale ansicht. emotional ziehen mich solche männer magisch an. eigentlich ein wunder, dass ich bisher noch an keinen mann geraten bin, der ein solcher macho war, im gegenteil.

oder ist das ganz allgemein das wesen des masochismus? dass manche leute eben erst in so einer situation richtig glücklich sind? habe ich mir also bislang immer die für mich und meinen masochismus falschen männer ausgesucht oder hat meine ausgeprägte ratio verhindert, dass ich in eine situation gerate, die für mich nicht gut ist? das ist die zentrale frage. und ich habe nicht die geringste ahnung, wie ich sie lösen kann. ich sollte sie aber besser heute als morgen lösen. eigentlich hätte ich sie schon gestern gelöst haben sollen.

verdammt.

ich kenne mich einfach nicht mehr aus.

er findet übrigens die windel-seite (link unten) gut, sagte ich das schon?

die, auf der vom brechen die rede ist.

eine zerstörung des egos kann sehr positiv sein...und ist auch die vorrausetzung wirklich du selbst zu sein...ich finde du solltest deine fantasien ausleben.

o-ton ER.

meine antwort darauf war relativ provokant. denn wer bitte rennt sehenden auges in sein unglück, wenn er es verhindern kann? und wer lässt andere bewusst in seiner psyche rumpfuschen? ich würde das nicht einmal einem psychologen erlauben.

trotzdem: es bleibt die unsicherheit... mitunter kommt es mir so vor als würde ich die bedingungen meiner kapitulation verhandeln.

es gibt momente, da hasse ich ihn. dafür, dass er es so gut macht. dafür, dass es so gut passt. dafür, dass ich nur ihn will und mir nicht vorstellen kann, dass es mit einem anderen ebenso passen würde.

Take the quiz: "What Is Your Kink?"

Submission
You live to serve! You're most excited when someone else takes the reins and controls the situation. You're happy to do whatever will make your partner happy, even if it isn't your favorite thing to do. In the bedroom, you aim to please. Your motto is, Yes Sir/Ma'am!

meine frage des tages: muss man menschen, die bereit sind, sich ins unglück zu stürzen, vor sich selbst retten? hat man diese verantwortung? oder liegt es in der verantwortung eines jeden menschen selbst, auf sich und sein glück zu schauen? aber was ist mit denen, die dazu nicht mehr in der lage sind? muss man die nicht davon abhalten, etwas zu tun, was ihnen nicht gut tun wird?

irgendwo ist das schon fast ein ethisches problem.

gestern bin ich auf eine seite gestoßen, von der ich bis heute nicht weiß, was das ist... ob reine fiktion oder ob es wirklich leute gibt, die so leben (wollen). was mich an der sache irritiert, sind die begriffe, die verwendet werden. so zb dass vom "brechen" die rede ist. oder die aussage "Sie muss merken, dass sie ein NICHTS ist, das keinen freien Willen hat". so etwas gibt mir schon zu denken.

dass der freie wille bei einem sm-spiel zumindest temporär gebrochen wird, ist mir bewusst. das ist wohl für viele auch der sinn und zweck davon: nicht bestimmen zu können, was man macht und sachen machen zu müssen, die man nicht will. sich genieren, gedemütigt werden. was mir noch nicht ganz klar ist, ist die grenze bei all diesen spielen... bis jetzt dachte ich eigentlich immer, die leute machen ihre session, danach redet man darüber oder wird sonst irgendwie aufgefangen und das war es. aber mittlerweile bin ich mir, was diese annahme betrifft, nicht mehr so sicher... gar nicht sicher. weil ich sehe, dass es nicht unbedingt immer so abläuft, sondern dass es leute gibt, die das ganze rund um die uhr so betreiben. die danach leben.

eines der ärgsten dinge, das ich in den letzten tagen gelesen habe, war die geschichte von einem "hundemädchen", das tagein tagaus von seiner herrin als hund gehalten wird. das schon jahrelang so lebt und nur rauskommt, wenn arzt- oder behördenwege anstehen. danach ist es wieder ein "hund" mit hundepfoten, so dass sie sich nicht kratzen kann. sie muss permanent auf allen vieren gehen, auch wenn sie den haushalt macht, und darf nur bellen, jaulen oder winseln. davon ausgehend, dass die geschichte wahr ist, macht sie das bereits über jahre hinweg mit. eine situation, wo man meinen müsste, dass sie eigentlich nicht mehr menschengerecht ist. gesundheitliche bedenken hätte ich von meiner seite her auch, weil wie gesund kann es für einen menschen sein, permanent auf allen vieren zu gehen...? und wenn man über jahre hinweg nichts reden darf, sondern nur jaulen und bellen und nicht unter andere menschen kommt, verkümmert die psyche wohl auch irgendwie...

was mir aber am meisten zu denken gegeben hat, war die aussage, dass sie glücklich ist, wenn ihre herrin glücklich ist und traurig, wenn ihre herrin traurig ist. dass ihre herrin das absolute zentrum für sie ist, die sonne, der mond und die sterne und dass sie alles für ihre herrin tun würde. was meiner ansicht nach bereits die höchste form der selbstaufgabe ist. denn wenn jemand sein glück nur mehr über eine andere person definiert, ist das in meinen augen schon ziemlich schlimm. und dass es gesund ist, bezweifle ich auch... ich möchte wirklich nicht wissen, was passiert, wenn die "herrin" die situation einmal satt hat und sich ein neues spielzeug zulegt... fällt dieser mensch dann nicht in die tiefsten aller tiefen abgründe, wenn sich sein lebenszweck praktisch erledigt hat?

ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine beziehung gut und besonders gesund für die psyche ist... was mich allerdings ein bisschen irritiert, ist die tatsache, dass die betreffende person scheinbar mit ihrer situation vollkommen zufrieden ist. dass sie so leben will. dass scheinbar beide damit glücklich sind und so leben wollen. irgendwie übersteigt das ein bisschen meinen horizont. und damit bin ich wieder bei meinem credo, gemäß welchem zwischen zwei menschen alles erlaubt ist, so lange beide es wollen. dem entsprechend müsste man nämlich sagen, na ist doch eh in ordnung, passt doch ohnehin alles! nur: tut es das???

ich habe keine antwort auf diese frage. ich persönlich finde die situation ziemlich bedenklich, aber wer bin ich schon, um darüber zu urteilen... und sogar wenn es wirklich so sein sollte, dass jemand, der so leben will, einen psychischen schaden hat - who cares? wenn er damit glücklich ist und sich nicht ins unglück stürzt... vielleicht passt es ja dann ohnehin? ich habe echt keine ahnung.

einmal arbeitet das thema wie verrückt in mir, dann tut sich wieder gar nichts. im moment tut sich nichts. oder nicht viel. was mal ganz angenehm ist.

ich weiß nicht, ob ich mehr mit ihm oder mehr mit mir selbst kämpfe. und ich sehe, dass ich ihn brauche...

ihn brauche, um fantasien auszuleben. egal wie blöd er sich sonst auch verhält. ich mache kompromisse, toleriere sein verhalten - und alles nur wegen meiner (verkorksten?) sexualität. bevor ich ihn kannte wusste ich nicht viel um meine abgründe. ja, ich wusste, dass ich auf sm stehe, das war eigentlich nicht mehr das problem. ein bisschen fesseln, ein bisschen schlagen, ein bisschen auf allen vieren gehen...

aber erst so nach und nach sehe ich, - durch ihn - dass meine neigungen viel weiter reichen. dass ich durch dinge erregt werde, bei denen der durchschnittsmensch (ok, gibt es nicht, gibt es aber irgendwie trotzdem) sich schütteln würde. sachen, die man eigentlich nur als pervers abqualifizieren kann. und ich weiß, dass ich von ihm in diese richtung alles haben kann, wenn ich es will. weil ich weiß, dass er wenig bis gar keine grenzen oder hemmungen vor irgendetwas hat. nicht vor windeln. nicht vor urin. nicht vor kot. und was weiß ich wovor noch nicht.

es ist nicht so, dass ich mir diese dinge jemals wirklich vorgestellt habe, mit sicherheit nicht. urin oder kot kam sicher nie in irgendeiner meiner fantasien vor. aber ich merke, dass ich nicht wirklich ein problem damit habe. dass ich mitmache. dass mich das eine oder andere erregt, zumindest wenn ich darüber lese. auch wenn ich dabei bleibe: ich möchte nicht in meinem urin liegen, geschweige denn tagelang mit ein und derselben windel herumlaufen müssen. nicht dass ich schon jemals eine windel angehabt hätte, aber ja. der gedanke daran ist ok. und dass ich überhaupt daran denke, daran ist er schuld. wie auch an allem anderen.

es ist wirklich eine spirale der abgründe. man sieht seine eigenen fantasien und sehnsüchte und ekelt sich dabei. überflüssig zu sagen, dass man sich fragt, ob man noch normal ist, wenn man an diese ganzen sachen denkt. hier ist der punkt, wo der begriff "pervers" wirklich beginnt formen anzunehmen. sm ist für mich nicht pervers. schlagen und auf allen vieren kriechen auch nicht. aber bei den restlichen dingen beginnt für mich irgendwie schon die perversion, auch wenn ich nicht sagen kann, warum das eine ok ist und das andere nicht.

ich weiß, dass kein einziger der menschen, mit denen ich zu tun habe, meine neigung für sm nachvollziehen könnte. vom rest will ich gar nicht mal reden... und ja, natürlich muss ich niemandem auch nur irgendetwas erzählen - blöd wäre ich -, aber natürlich vergleicht man sich mit den anderen, mit den gängigen gesellschaftlichen normen. und daneben schaut man halt mit seinen neigungen relativ...armseelig?...exotisch?...pervers?...aus...

ich krieg das alles im moment gerade nicht wirklich auf die reihe. vielleicht deshalb, weil es nichts ist, was von außen kommt, das ich ihm anlasten kann, sondern weil ich sehe, dass die dinge von innen kommen, aus mir heraus. und das macht es nicht unbedingt besser.

und letztendlich erklärt sich dadurch auch, warum ich ihm noch nicht gesagt habe, dass es mir reicht.

ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihm emotional nicht wichtig bin. ich weiß gar nicht, ob ihm überhaupt irgendjemand emotional wichtig ist. was mich aber interessiert, ist mittlerweile aber, wie wichtig ich ihm bin, was sex betrifft...

er hat mir nämlich bereits beim ersten treffen und auch danach noch ein paar mal gesagt, dass es nicht leicht ist, frauen wie mich zu finden. also frauen, die das thema sex ähnlich sehen und genauso locker nehmen. und mit denen man daneben auch noch "normal" reden kann bzw. die halbwegs etwas gleichschauen. insofern bin ich vermutlich nicht soo leicht austauschbar...

und auch wenn er immer sagt, dass es ach so viele frauen gibt, die in gefangenschaft gehalten werden wollen, muss er das erst einmal in der praxis verfizieren... vor allem wird es ihm wohl nicht sehr viel nützen, wenn er eine solche frau findet, die dann in großbritannien oder sonstwo wohnt. umziehen ist für ihn zwar nicht das thema, denn er ist in seinem leben schon so oft umgezogen, dass er vermutlich ohnehin nirgendwo daheim ist - aber einfach aufs gradewohl wegen einer frau umziehen wird er wohl auch wieder nicht... und soo viele frauen, die sexuell und von ihren wünschen her zu ihm passen bzw. ihm auch gefallen - und die ihn ihrerseits dann auch wollen! - wird es wohl auch nicht gerade geben... sag ich jetzt mal.

von daher bin ich neugierig, ob er sich irgendwie entschuldigt, wenn er merkt, dass ich angefressen bin und ob er versucht, sich in zukunft zusammenzureißen. weil sogar wenn ich für ihn mittel zum zweck bin, muss er schauen, dass er mich nicht verliert, denn so schnell wird er vermutlich keinen ersatz finden... und wenn doch: bitte... dann hat er glück gehabt.

es verspricht jedenfalls, spannend zu werden... der machtkampf hat nämlich gerade begonnen. nicht dass ich das brauche, aber scheinbar geht es nicht anders... weil verarschen lasse ich mich sicher nicht. und von ihm sowieso nicht.

wobei man natürlich der fairness halber schon etwas sagen muss: ich bin auch nicht wirklich besser, was egoimus, etc. betrifft. ich will ihn auch nicht um seiner selbst willen sehen, sondern weil der sex mit ihm gut ist. weil es mich befriedigt, weil ich danach runder laufe. es ist eine zweckgemeinschaft, wenn man es so will. anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich mich nicht vielleicht verliebt habe. aber je mehr ich ihn kennen lerne und sehe wie unzuverlässig er ist, desto mehr distanz bekomme ich innerlich zu ihm. was auch das einzig richtige ist, weil wenn man sich gefühlsmäßig an ihn hängt, kann man eigentlich nur verlieren. zumindest so viel verstand habe ich, um das zu sehen.

eigentlich kann ich ihm also nicht wirklich etwas vorwerfen, was egoistisch und wenig emotional sein betrifft, denn ich bin in dieser hinsicht ja nicht wirklich sehr viel besser... was ich jedoch schon bin, ist zuverlässig. und mehr als äußerst flexibel, weil bei seinen spontanen anrufen hätte es anders auch noch selten mit einem treffen geklappt...

trotzdem: schön langsam kann er mich gern haben. weil auf dauer ist mir das echt zu blöd, dass er pfeift und ich springe. das macht man einige zeit mit, insbesondere wenn man selbst einen gewinn davon hat - aber wenn irgendwann der frust bzw. der ärger überwiegt, dann hat sich das ganze meist sehr, sehr schnell erledigt. und lange kann es bis zu diesem punkt nicht mehr dauern.

er ist echt ein idiot! er ist so blöder egoistischer idiot, dass es mir im moment ein bisschen reicht... da nehme ich mir extra einen tag frei, weil er gemeint hat, dass es heute bei ihm geht - und dann ruft er vor zwei minuten an und sagt ab. er hat zu tun. na super! wieder einen urlaubstag versch*ssen... in zukunft boykottiere ich ihn genauso, weil alles lasse ich mir echt nicht gefallen. ich weiß nicht, was er glaubt.

manchmal denke ich mir, ich sollte das ganze überhaupt sein lassen. und weiß im selben moment, dass ich damit nicht einfach aufhören kann...

es ist zum aus der haut fahren.

schön langsam verstehe ich, warum ich teilweise so ein problem damit habe, zu wissen, was ich will. weil in meinen fantasien ist 24/7 ganz normal, macht es mich an, erregt es mich. ich habe gestern eine wirklich arge 24/7-geschichte (die angeblich wahr ist, was ich mir einfach nicht vorstellen kann) gelesen - und natürlich prompt einen höhepunkt bekommen. und das ist genau das paradoxe: einerseits kann ich mir nicht vorstellen, so zu leben - aber andererseits machen mich manche sachen sehr wohl an...

ein mann hat vor einiger zeit einmal zu mir gesagt, als ich gemeint habe, ich weiß nicht, ob ich alle fantasien (da habe ich noch an harmlosere sachen gedacht) auch wirklich umsetzen will, dass es doch normal ist, alle fantasien umsetzen zu wollen. für mich ist es das nicht. glaube ich halt. also ziemlich sicher ist es so. ich kann mir manche sachen in der realität eben einfach nicht vorstellen...

ich weiß noch nicht genau, was ich will und noch weniger, was ich finden werde. ich weiß nur, dass eine beziehung mit ihm sicher nichts ist. aus dem einfachen grund, weil ich nicht glaube, dass er gefühle für mich hat. manchmal zweifle ich sogar, ob er überhaupt gefühle für irgendjemanden hat oder ob menschen für ihn beliebig austauschbar sind. es kommt mir nämlich teilweise so vor. möglicherweise tu ich ihm auch unrecht, ich will ihn sicher nicht verurteilen, weil dazu kenne ich ihn zu wenig... aber der gefühlsmensch schlechthin ist er sicher nicht... im gegenteil.

von daher: hands off!

was ich schon immer gespürt habe, aber seit heute definitiv weiß: ich bin viel zu normal für ihn. so würde ich zb nie in erwägung ziehen, zu dritt mit einer anderen sklavin die wohnung zu teilen. das wäre ein leben wie er es sich vorstellt. auf meine einwände, dass ich nicht sicher bin, ob sich für so etwas jemand findet - sprich jemand, der nach seiner vorstellung den ganzen tag im käfig sitzt und in der restlichen zeit die hausarbeit erledigt - hat er so getan, als ob das die normalste sache der welt wäre. angeblich suchen ziemlich viele - seiner aussage nach anfang zwanzig-jährige - frauen eine solche "beziehung". falls man es so nennen kann.

und wieder ist es das gleiche: es geht mir einfach nicht ein, dass jemand so leben will. sm in einer partnerschaft oder meinetwegen eben auch einfach nur so ist gut und schön. 24/7 ist für die leute, die es wollen, sicher auch ihre erfüllung. aber jemand, der nicht einmal geliebt wird, sondern rein als "sklavin" gehalten wird... also ich weiß nicht, wo da der kick sein könnte. außer es ist jemand aus dem ostblock oder was weiß ich woher, der kein geld hat und sich deshalb als sklavin verdingen muss... aber scheinbar ist dem nicht so. scheinbar finden sich durchwegs normale - wie auch immer man "normal" jetzt auch definieren mag - leute, die so eine situation reizt und die in dieser form zumindest einige zeit ihres lebens verbringen wollen. ist ok, sollen sie. ich verstehs zwar nicht, aber ich muss nicht alles verstehen. andere leute verstehen dafür nicht, dass jemand geschlagen werden will...

mein großvater würde sagen "der herrgott hat einen großen tiergarten". und recht hat er.

von meiner körperlichen konstitution her bin ich für sm nicht geschaffen... einmal zwanzig etwas festere hiebe auf den hintern und ich bleibe noch stunden (manchmal auch tage) rot und/oder bekomme kleine blaue punkte. nicht mal das umwickeln mit klebeband klappt... das resultat des heutigen nachmittags: zwei große rote flecken auf der brust. zwar symmetrisch, aber trotzdem nicht schön. und ein kratzer am handgelenk sowie leichte rote punkte. vom klebeband.

es ist halt ein bisschen blöd, wenn körper und geist nicht zusammenspielen wollen...

[wenn jemand abhilfe weiß, mir sagen! thx.]

eine beziehung. er und ich. und eine - ich zitiere - "zweite haussklavin", für die dinge, die ich nicht machen will.

hä?

ich finde die idee so absurd, dass ich gar nicht mal drüber nachdenken will. denn da kann ja gar nichts rauskommen. wer bitte stellt sich als "zweite haussklavin" - den begriff darf er mir beim nächsten mal definieren - zur verfügung?!

ich kann darüber nur lachen, sorry. alles andere wäre wohl auch verfehlt.

ich komme jeden tag aufs neue zu der einsicht, dass ich ihn nicht einschätzen kann. es geht einfach nicht. einerseits sagt er sinnvolle dinge, findet meine meinung zu sm-beziehungen gut, gibt mir kosenamen... und andererseits gibt es aussagen, die mich an seinem verstand zweifeln lassen... sehr seltsam irgendwie.

aber im moment sehe ich die dinge ziemlich gelassen. hab ihm heute sogar einen korb gegeben, als er spontan wie er es immer tut angerufen hat und gefragt hat, ob ich heute zeit habe. hatte ich nicht. tja. war wohl auch mal was neues für ihn. vielleicht erinnert es ihn daran, dass ich ihm bereits mehrmals gesagt habe, dass er mir die dinge rechtzeitig sagen soll... ich bin gemein, ja. und es geschieht ihm recht.