bei allem schimpfen auf die dominanz mancher männer: teilweise ist über mich und meinen willen drüberfahren für den mann sicher die bessere variante. möglicherweise im endeffekt auch für mich selbst. nicht fragen, sondern einfach bestimmen bzw. machen.
wenn mich ein mann, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich mit ihm etwas haben will, fragt, ob ich mit ihm in eine umkleidekabine wäsche probieren gegangen wäre, wenn er es vorgeschlagen hätte, sage ich nein. sprich: wenn ich gefragt werde bzw. die chance habe, nachzudenken, ist die chance, dass ichs nicht mache, um einiges höher als wenn der mann einfach bestimmt und sagt "du machst das jetzt".
genauso die frage nach einem foto: wenn jemand fragt, ob es "irgendwo ein foto von mir gibt" - wie wird meine antwort wohl lauten...? wenn jemand dagegen eine klare ansage macht und sagt "ohne foto geht nichts", ist die chance wesentlich höher, dass er eins kriegt.
rein grundsätzlich ist von daher für einen mann sicher die chance, bei mir "zum zug zu kommen", besser, wenn er sich mit mir nicht in einem café trifft, sondern gleich in seiner wohnung und mich dort nicht viel überlegen lässt.
im endeffekt geht bei mir sehr viel, wenn der mann nur genug von sich überzeugt ist und seinen willen einfach durchsetzt. in der praxis ordne ich mich dann wohl in den meisten (allen?) fällen unter. vielleicht knurrend und zähneknirschend, aber ich tus. und ich bin nicht überzeugt davon, dass sich das nur auf den sex beschränkt und nicht auch auf den alltag ausdehen ließe. stichwort 24/7.
irgendwie finde ich das bedenklich. das einzige glück an der sache ist, dass es bis jetzt noch niemanden gegeben hat, der diesen teil von mir gepusht hätte. bzw. wäre für ein unterordnen von meiner seite her auch die voraussetzung, dass der mann zu meinem besten handelt und nicht einfach nur rücksichtslos seine interessen durchsetzt.
es ist ein kompliziertes thema. und wird wohl vermutlich in diesem leben auch ein rein theoretisches bleiben. insofern brauch ich mir da eh nicht drüber den kopf zu zerbrechen.
wenn mich ein mann, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich mit ihm etwas haben will, fragt, ob ich mit ihm in eine umkleidekabine wäsche probieren gegangen wäre, wenn er es vorgeschlagen hätte, sage ich nein. sprich: wenn ich gefragt werde bzw. die chance habe, nachzudenken, ist die chance, dass ichs nicht mache, um einiges höher als wenn der mann einfach bestimmt und sagt "du machst das jetzt".
genauso die frage nach einem foto: wenn jemand fragt, ob es "irgendwo ein foto von mir gibt" - wie wird meine antwort wohl lauten...? wenn jemand dagegen eine klare ansage macht und sagt "ohne foto geht nichts", ist die chance wesentlich höher, dass er eins kriegt.
rein grundsätzlich ist von daher für einen mann sicher die chance, bei mir "zum zug zu kommen", besser, wenn er sich mit mir nicht in einem café trifft, sondern gleich in seiner wohnung und mich dort nicht viel überlegen lässt.
im endeffekt geht bei mir sehr viel, wenn der mann nur genug von sich überzeugt ist und seinen willen einfach durchsetzt. in der praxis ordne ich mich dann wohl in den meisten (allen?) fällen unter. vielleicht knurrend und zähneknirschend, aber ich tus. und ich bin nicht überzeugt davon, dass sich das nur auf den sex beschränkt und nicht auch auf den alltag ausdehen ließe. stichwort 24/7.
irgendwie finde ich das bedenklich. das einzige glück an der sache ist, dass es bis jetzt noch niemanden gegeben hat, der diesen teil von mir gepusht hätte. bzw. wäre für ein unterordnen von meiner seite her auch die voraussetzung, dass der mann zu meinem besten handelt und nicht einfach nur rücksichtslos seine interessen durchsetzt.
es ist ein kompliziertes thema. und wird wohl vermutlich in diesem leben auch ein rein theoretisches bleiben. insofern brauch ich mir da eh nicht drüber den kopf zu zerbrechen.
femme - am Dienstag, 21. Juni 2016, 13:10
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ich frage mich langsam, ob ich auch im realen leben darauf stehe, herablassend behandelt zu werden. quasi als spielzeug, mit dem die männer machen können, was sie wollen und das sie dann halt wieder in die ecke legen, wenn sie genug davon haben.
bis jetzt habe ich bdsm und den rest immer strikt getrennt. ich hatte bisher noch nie das problem, dass ich mit jemandem zusammen gewesen wäre, der mich respektlos behandelt hätte. ich glaube auch nicht, dass das lange gut gegangen wäre. in einer beziehung sicher nicht.
und wie ist es bei einer affäre? ist es da anders? ist es für mich da ok, wenn sich der mann nur dann meldet, wenn er gerade lust hat und sonst nicht? wenn er die regeln diktiert, nach denen ein treffen abzulaufen hat?
ich tu mir schwer, dazu eine meinung zu haben, schwanke zwischen dem kick, der durch die herablassende behandlung schon in irgendeiner form kommt, und zwischen ärger. wobei es auch hier schwer ist, zu sagen, ob es mehr ärger auf den mann ist oder auf mich.
ich weiß, dass es auch andere dominante männer gibt, definitiv. das weiß ich aus erster hand, weil ichs selber erlebt habe. es gibt männer, die sich ganz normal mit dir treffen, ohne gleich irgendwelche forderungen hinsichtlich kleidung, wäsche oder sonstwas zu stellen. männer, mit denen man zumindest zu diesem zeitpunkt auf augenhöhe reden kann. die zuverlässig sind und termine einhalten. aber es gibt auch die anderen. und während man rein rational sagen könnte "dann nimm doch die "normalen" und lass die anderen auflaufen", passiert es mir trotzdem immer wieder, dass ich mich mit der anderen sorte ebenfalls herumschlage.
warum ist das so? sind diese männer dominanter als die anderen, fühle ich mich deswegen vielleicht mehr von ihnen angezogen? oder will ich insgeheim immer so behandelt werden, auch im alltag? falls dem wirklich so ist, sollte ich wohl echt mal den weg zum psychologen einschlagen, weil das kanns ja bitte nicht sein! wer bitte will schlecht behandelt werden? also ich nicht. der rationale teil von mir schließt das absolut und definitiv aus.
ich frage mich nur, ob es irgendwo noch einen anderen teil gibt. einen, der diese art der behandlung will. weil sonst würde ich doch bitte, verdammt noch einmal, männer, die nicht so mit mir umgehen wie ich es mir erwarte, einfach zum teufel schicken, oder?
nicht mal vor der eigenen psyche ist man sicher. mein gott.
bis jetzt habe ich bdsm und den rest immer strikt getrennt. ich hatte bisher noch nie das problem, dass ich mit jemandem zusammen gewesen wäre, der mich respektlos behandelt hätte. ich glaube auch nicht, dass das lange gut gegangen wäre. in einer beziehung sicher nicht.
und wie ist es bei einer affäre? ist es da anders? ist es für mich da ok, wenn sich der mann nur dann meldet, wenn er gerade lust hat und sonst nicht? wenn er die regeln diktiert, nach denen ein treffen abzulaufen hat?
ich tu mir schwer, dazu eine meinung zu haben, schwanke zwischen dem kick, der durch die herablassende behandlung schon in irgendeiner form kommt, und zwischen ärger. wobei es auch hier schwer ist, zu sagen, ob es mehr ärger auf den mann ist oder auf mich.
ich weiß, dass es auch andere dominante männer gibt, definitiv. das weiß ich aus erster hand, weil ichs selber erlebt habe. es gibt männer, die sich ganz normal mit dir treffen, ohne gleich irgendwelche forderungen hinsichtlich kleidung, wäsche oder sonstwas zu stellen. männer, mit denen man zumindest zu diesem zeitpunkt auf augenhöhe reden kann. die zuverlässig sind und termine einhalten. aber es gibt auch die anderen. und während man rein rational sagen könnte "dann nimm doch die "normalen" und lass die anderen auflaufen", passiert es mir trotzdem immer wieder, dass ich mich mit der anderen sorte ebenfalls herumschlage.
warum ist das so? sind diese männer dominanter als die anderen, fühle ich mich deswegen vielleicht mehr von ihnen angezogen? oder will ich insgeheim immer so behandelt werden, auch im alltag? falls dem wirklich so ist, sollte ich wohl echt mal den weg zum psychologen einschlagen, weil das kanns ja bitte nicht sein! wer bitte will schlecht behandelt werden? also ich nicht. der rationale teil von mir schließt das absolut und definitiv aus.
ich frage mich nur, ob es irgendwo noch einen anderen teil gibt. einen, der diese art der behandlung will. weil sonst würde ich doch bitte, verdammt noch einmal, männer, die nicht so mit mir umgehen wie ich es mir erwarte, einfach zum teufel schicken, oder?
nicht mal vor der eigenen psyche ist man sicher. mein gott.
femme - am Dienstag, 21. Juni 2016, 12:38
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ist es blöd, sofort zu springen, wenn jemand, von dem man wochenlang nichts gehört hat, mit dem finger schnipst, insbesondere wenn man ganz genau weiß, dass man danach wieder längere zeit nichts von ihm hören wird?
ja, natürlich ist es das. eigentlich brauch ich über die antwort nicht mal eine sekunde lang nachzudenken.
darüber nachdenken sollte ich eher, warum ich es dann mache.
ja, natürlich ist es das. eigentlich brauch ich über die antwort nicht mal eine sekunde lang nachzudenken.
darüber nachdenken sollte ich eher, warum ich es dann mache.
femme - am Dienstag, 21. Juni 2016, 08:01
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irgendwie ist das thema "schlimm sein" gar nicht mal so unkompliziert... für mich zumindest.
das interessante ist ja, dass viele dominante männer sagen, dass sie eine frau wollen, die das macht, was sie sagen, die sich bemüht und - das war der wortlaut - "nach ihrer pfeife tanzt". von daher war mir am anfang nicht wirklich klar, was das hinsichtlich "schlimm sein" bedeutet. weil: wenn die frau gehorchen soll - darf sie dann schlimm sein?
eigentlich habe ich erst sukzessive so langsam mitgekriegt, dass der reiz ganz offensichtlich nicht der ist, dass die frau alles macht, was ihr angeschafft wird, sondern dass man ihren willen bricht und sie die dinge gegen ihren willen - natürlich innerhalb der festgelegten grenzen - machen muss. dass das interessante offenbar gerade ist, dass die frau etwas machen muss, was sie (scheinbar) nicht will.
an sich passt das mit dem, was ich will, ohnehin gut zusammen, weil immer nur gehorchen finde ich fad. beziehungsweise will ich zu etwas gezwungen werden, will spüren, dass ich keine wahl habe, dass mein wille nicht zählt.
in der praxis ist es dann aber trotzdem oft so, dass ich mir mit dem schlimm sein schwer tue. zum beispiel wenn es das erste mal ist und man den anderen kaum kennt. da habe ich dann mitunter hemmungen, zu provozieren, weil der mann mich ja schließlich nicht kennt und ein scheinbares nein als echtes nein ansehen könnte. oder es ist das gegenteil der fall, nämlich dass ich durch die eine oder andere ohrfeige so eingeschüchtert bin, dass ich gar nicht mehr auf den gedanken komme, irgendetwas zu machen, zumal ich ja schon, obwohl ich brav war, genug einkassiert habe. und nachdem ich nicht will, dass es ärger wird, werde ich mich erst recht hüten, schlimm zu sein... oder - das ist der dritte fall - ich habe das gefühl, dass der mann an diesem tag gar nicht so richtig lust auf provokationen von mir hat, weil er zum beispiel müde ist - dann weiß ich auch nicht, wie ich tun soll.
irgendwie ist es seltsam, dass ich mir mit einem, wie man meinen sollte, simplen thema so schwer tue. weil provozieren einerseits das ist, was ich will (und im alltag auch oft genug mache, wenngleich nur bei männern), es dabei aber offenbar trotzdem jede menge fallstricke gibt - und wenn sie nur in meinem kopf sind.
auch zb die eh schon mal zitierte situation mit dem "vorstellungsgespräch" checke ich nicht ganz: wenn ich mich wo bei jemandem "bewerbe", muss ich doch - zumindest meines erachtens nach - brav sein bzw. mich gut präsentieren, schließlich ist das per definitionem der sinn eines solchen gesprächs. wenn ich bei sowas frech wäre und zb dinge verweigern oder sagen würde, dass mir der andere den buckel runterrutschen kann - was passiert dann? sagt der mann dann, das ist kein vorstellungsgespräch wie er es sich vorgestellt hat? oder ist es auch dann für ihn gerade das interessante, meinen widerstand zu überwinden? eigentlich denke ich, dass es letzteres ist, nur widerspricht sich das in meinem kopf einfach mit einer situation, in der ich mich möglichst gut präsentieren soll. hm. schwierig. also für mich. vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu blöd für rollenspiele.
seltsamerweise kann ich mich nicht erinnern, in der vergangenheit jemals großartig über dieses thema nachgedacht oder damit ein problem gehabt zu haben. ich bin an sich eh niemand, der "gefallen" möchte und deshalb alles auf kommando macht. dachte ich zumindest. aber offenbar gibt es dann doch genügend situationen, wo ich befehle ohne wenn und aber befolge, aus den verschiedensten gründen. und irgendwie ärgert mich das.
das kann doch bitte nicht so schwierig sein, echt jetzt.
das interessante ist ja, dass viele dominante männer sagen, dass sie eine frau wollen, die das macht, was sie sagen, die sich bemüht und - das war der wortlaut - "nach ihrer pfeife tanzt". von daher war mir am anfang nicht wirklich klar, was das hinsichtlich "schlimm sein" bedeutet. weil: wenn die frau gehorchen soll - darf sie dann schlimm sein?
eigentlich habe ich erst sukzessive so langsam mitgekriegt, dass der reiz ganz offensichtlich nicht der ist, dass die frau alles macht, was ihr angeschafft wird, sondern dass man ihren willen bricht und sie die dinge gegen ihren willen - natürlich innerhalb der festgelegten grenzen - machen muss. dass das interessante offenbar gerade ist, dass die frau etwas machen muss, was sie (scheinbar) nicht will.
an sich passt das mit dem, was ich will, ohnehin gut zusammen, weil immer nur gehorchen finde ich fad. beziehungsweise will ich zu etwas gezwungen werden, will spüren, dass ich keine wahl habe, dass mein wille nicht zählt.
in der praxis ist es dann aber trotzdem oft so, dass ich mir mit dem schlimm sein schwer tue. zum beispiel wenn es das erste mal ist und man den anderen kaum kennt. da habe ich dann mitunter hemmungen, zu provozieren, weil der mann mich ja schließlich nicht kennt und ein scheinbares nein als echtes nein ansehen könnte. oder es ist das gegenteil der fall, nämlich dass ich durch die eine oder andere ohrfeige so eingeschüchtert bin, dass ich gar nicht mehr auf den gedanken komme, irgendetwas zu machen, zumal ich ja schon, obwohl ich brav war, genug einkassiert habe. und nachdem ich nicht will, dass es ärger wird, werde ich mich erst recht hüten, schlimm zu sein... oder - das ist der dritte fall - ich habe das gefühl, dass der mann an diesem tag gar nicht so richtig lust auf provokationen von mir hat, weil er zum beispiel müde ist - dann weiß ich auch nicht, wie ich tun soll.
irgendwie ist es seltsam, dass ich mir mit einem, wie man meinen sollte, simplen thema so schwer tue. weil provozieren einerseits das ist, was ich will (und im alltag auch oft genug mache, wenngleich nur bei männern), es dabei aber offenbar trotzdem jede menge fallstricke gibt - und wenn sie nur in meinem kopf sind.
auch zb die eh schon mal zitierte situation mit dem "vorstellungsgespräch" checke ich nicht ganz: wenn ich mich wo bei jemandem "bewerbe", muss ich doch - zumindest meines erachtens nach - brav sein bzw. mich gut präsentieren, schließlich ist das per definitionem der sinn eines solchen gesprächs. wenn ich bei sowas frech wäre und zb dinge verweigern oder sagen würde, dass mir der andere den buckel runterrutschen kann - was passiert dann? sagt der mann dann, das ist kein vorstellungsgespräch wie er es sich vorgestellt hat? oder ist es auch dann für ihn gerade das interessante, meinen widerstand zu überwinden? eigentlich denke ich, dass es letzteres ist, nur widerspricht sich das in meinem kopf einfach mit einer situation, in der ich mich möglichst gut präsentieren soll. hm. schwierig. also für mich. vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu blöd für rollenspiele.
seltsamerweise kann ich mich nicht erinnern, in der vergangenheit jemals großartig über dieses thema nachgedacht oder damit ein problem gehabt zu haben. ich bin an sich eh niemand, der "gefallen" möchte und deshalb alles auf kommando macht. dachte ich zumindest. aber offenbar gibt es dann doch genügend situationen, wo ich befehle ohne wenn und aber befolge, aus den verschiedensten gründen. und irgendwie ärgert mich das.
das kann doch bitte nicht so schwierig sein, echt jetzt.
femme - am Montag, 20. Juni 2016, 19:41
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wieviel muss ich von jemandem wissen, um ihm zu vertrauen? gute frage.
einerseits bin ich grundsätzlich schon sehr dahinter, dass ich etwas von dem menschen, der der andere ist, mitkriege. eben weil man ja sonst nicht weiß, an wen man gerät.
von daher ist es halt schwierig, wenn der andere gleich über mail das spiel spielt und vorgaben macht nach dem motto "friss oder stirb" und von der dominanten schiene nicht herunter geht. auf der anderen seite ist es natürlich auch reizvoll. es ist nur die frage, wo genau die grenze zur blödheit liegt. dass man etwas macht, was, rein objektiv betrachtet, einfach nur dumm ist.
abgesehen davon ist mir klar, dass die chance, dass mir ein mann zusagt, bei deutlich weniger als 50% liegt. insofern wäre es wohl auch nicht besonders intelligent, sich etwas auszumachen, wo es gleich zur sache gehen soll bzw. wo man eigentlich keine ahnung hat, was einen genau erwarten würde.
wobei ich an sich schon der typ bin, der einleitende worte nicht wirklich braucht. es ist für mich ok, wenn ich durch die türe trete und es unmittelbar losgeht. von mir aus kann jemand seine gute erziehung bzw. seine "gastgeberpflichten" gerne ignorieren und einfach machen. gerade wenn ich den anderen kenne, habe ich kein problem damit. ich brauche keine "aufwärmphase".
ich wundere mich zum beispiel auch am telefon - in erster linie natürlich bei dienstlichen gesprächen -, wenn jemand anruft und mich erst lang und breit fragt, wie es mir geht und wie mein urlaub war, wenn ich genau weiß, dass er eine auskunft oder was auch immer von mir will. ich selber bin der guten-tag-mein-name-ist-ich-rufe-an-weil-typ. small talk wird überbewertet. ;-)
aber bei jemandem, den ich gar nicht kenne und von dem ich noch nie ein foto gesehen habe, wären zumindest zwei, drei - gerne auch mehr - "normale" sätze nicht schlecht... weil: woher soll man sonst das vertrauen nehmen?
einerseits bin ich grundsätzlich schon sehr dahinter, dass ich etwas von dem menschen, der der andere ist, mitkriege. eben weil man ja sonst nicht weiß, an wen man gerät.
von daher ist es halt schwierig, wenn der andere gleich über mail das spiel spielt und vorgaben macht nach dem motto "friss oder stirb" und von der dominanten schiene nicht herunter geht. auf der anderen seite ist es natürlich auch reizvoll. es ist nur die frage, wo genau die grenze zur blödheit liegt. dass man etwas macht, was, rein objektiv betrachtet, einfach nur dumm ist.
abgesehen davon ist mir klar, dass die chance, dass mir ein mann zusagt, bei deutlich weniger als 50% liegt. insofern wäre es wohl auch nicht besonders intelligent, sich etwas auszumachen, wo es gleich zur sache gehen soll bzw. wo man eigentlich keine ahnung hat, was einen genau erwarten würde.
wobei ich an sich schon der typ bin, der einleitende worte nicht wirklich braucht. es ist für mich ok, wenn ich durch die türe trete und es unmittelbar losgeht. von mir aus kann jemand seine gute erziehung bzw. seine "gastgeberpflichten" gerne ignorieren und einfach machen. gerade wenn ich den anderen kenne, habe ich kein problem damit. ich brauche keine "aufwärmphase".
ich wundere mich zum beispiel auch am telefon - in erster linie natürlich bei dienstlichen gesprächen -, wenn jemand anruft und mich erst lang und breit fragt, wie es mir geht und wie mein urlaub war, wenn ich genau weiß, dass er eine auskunft oder was auch immer von mir will. ich selber bin der guten-tag-mein-name-ist-ich-rufe-an-weil-typ. small talk wird überbewertet. ;-)
aber bei jemandem, den ich gar nicht kenne und von dem ich noch nie ein foto gesehen habe, wären zumindest zwei, drei - gerne auch mehr - "normale" sätze nicht schlecht... weil: woher soll man sonst das vertrauen nehmen?
femme - am Montag, 20. Juni 2016, 07:00
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mein problem ist, dass ich zu neugierig bin. dass es mich interessiert, wie es wäre. wie es mir in der situation gehen würde. wie ich reagieren würde. ob ich es durchstehen oder abbrechen würde. das ganze hat wohl mehr mit selbsterfahrung bzw. mit die eigenen grenzen austesten, zu tun als mit sonstwas.
trotzdem: ich kann ja nicht mit allen... und überhaupt.
curiosity killed the cat.
trotzdem: ich kann ja nicht mit allen... und überhaupt.
curiosity killed the cat.
femme - am Sonntag, 19. Juni 2016, 22:39
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ich merke, dass körperkontakt mich beruhigt. dass es mir, wenn ich mit jemandem, den ich so gut wie gar nicht kenne, das erste mal etwas habe, den stress ein wenig nimmt. egal, ob ich den anderen am arm oder am oberschenkel oder wo auch immer angreifen kann.
wenn der andere mich dagegen auf distanz hält, ich ihn nicht berühren kann, und er in dem moment vielleicht auch noch nicht gerade freundlich zu mir ist, steigt die nervosität. da ist dann eine wahnsinnige spannung, die mitunter nur schwer auszuhalten ist.
irgendwie finde ich es interessant, dass das so ist. weils ja nicht so ist, dass der körperkontakt großartig etwas an der situation ändern würde.
wenn der andere mich dagegen auf distanz hält, ich ihn nicht berühren kann, und er in dem moment vielleicht auch noch nicht gerade freundlich zu mir ist, steigt die nervosität. da ist dann eine wahnsinnige spannung, die mitunter nur schwer auszuhalten ist.
irgendwie finde ich es interessant, dass das so ist. weils ja nicht so ist, dass der körperkontakt großartig etwas an der situation ändern würde.
femme - am Sonntag, 19. Juni 2016, 22:22
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ich habe wirklich eine eigene sexualität: wenn mich ein mann, der bis dahin den ton angegeben hat, während dem sex für mich unerwartet fragt, was ich jetzt machen will, ist die chance gut, dass ich es ad hoc gar nicht mal weiß bzw. echt erst anfangen muss, darüber nachzudenken. vielleicht auch, weil ich bis dahin eher aufs befehle empfangen eingestellt war und dann spontan umdenken muss.
im endeffekt ist es mir nicht soo wichtig ist, ob vorne oder hinten oder sonstwas. es ist allgemein auch nicht so, dass ich etwas gar nicht mag. wenn ich mir etwas wünschen darf, dann ist es bei jemandem, zu dem ich in irgendeiner form eine bindung habe, wohl, dass ich ihn auch einmal angreifen oder küssen darf. das zwischenmenschliche ist mir wichtiger als die technik, typisch frau halt.
und grundsätzlich kommt für mich der kick in erster linie daher, dass ich tun muss, was der andere will. wahrscheinlich denke ich deshalb auch weniger darüber nach, was ich gerade machen will.
außerdem: was soll ich für wünsche haben, wenn der mann eh gerade alles menschenmögliche macht, damit es auch für mich schön ist. :-)
bin ich kompliziert oder gerade nicht?
keine ahnung.
im endeffekt ist es mir nicht soo wichtig ist, ob vorne oder hinten oder sonstwas. es ist allgemein auch nicht so, dass ich etwas gar nicht mag. wenn ich mir etwas wünschen darf, dann ist es bei jemandem, zu dem ich in irgendeiner form eine bindung habe, wohl, dass ich ihn auch einmal angreifen oder küssen darf. das zwischenmenschliche ist mir wichtiger als die technik, typisch frau halt.
und grundsätzlich kommt für mich der kick in erster linie daher, dass ich tun muss, was der andere will. wahrscheinlich denke ich deshalb auch weniger darüber nach, was ich gerade machen will.
außerdem: was soll ich für wünsche haben, wenn der mann eh gerade alles menschenmögliche macht, damit es auch für mich schön ist. :-)
bin ich kompliziert oder gerade nicht?
keine ahnung.
femme - am Samstag, 18. Juni 2016, 08:32
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das gute an der sache ist, dass wesentlich mehr männer jemanden für bdsm suchen als frauen. ätsch. ^^
femme - am Donnerstag, 16. Juni 2016, 20:03
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im umgang mit männern auf den diversen partnerbörsen könnte man glatt den eindruck bekommen, dass ein guter teil davon a*** sind.
bei manchen kommt man früher drauf, bei anderen später.
bei manchen kommt man früher drauf, bei anderen später.
femme - am Donnerstag, 16. Juni 2016, 11:50
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