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ab wann kannst du?

spiel, satz und sieg. für mich.

gut, ich war unfair, ich hab ihn provoziert. trotzdem. *hehe*

was auch immer ich damit jetzt mache.

die frage, ob ich ein a*** bin, weil ich mit ihm verhandle, obwohl ich nicht (mehr) will, ist rein rhetorisch.

natürlich bin ich einer. aber es ist ja nicht so, dass ich ihn irgendwohin bestelle und nicht komme oder was auch immer. er wird es verkraften, dass er noch einmal zwei sätze schreiben muss. also falls er das tut. vermutlich tut ers eh nicht.

ich will jedenfalls, dass er nachgibt. schließlich hab ich mit ihm auch schon genug mitgemacht. punkt.

(bin ich blöd oder bin ich blöd? eh. sowas kriegst du wohl auch nur von einer frau.)

ich frage mich, was ich mache, wenn er sich auf meine bedingungen - nachmittag und kein foto - einlässt... weil eigentlich geht es mir in diesem stadium nur mehr um den sieg und nicht mehr um ein treffen. ich meine, wieviele männer soll ich denn treffen? wieviele männer will ich treffen? eben.

wobei ich ja nach diesem - verdammt mühsamen! - mailverkehr nur zu gerne einen blick auf ihn werfen würde, einfach nur, um zu sehen, wer das ist, der sich so aufführt.

ich bin zu neugierig, ich weiß das.

eine weitere mail von mister vorstellungsgespräch... "letzte chance für einen termin" mit einer uhrzeit an einem vormittag. und er will ein gesichtsfoto, schickt aber selber selbstredend keines.

ich habe ihm jetzt einmal in klaren worten gesagt, wie ich das finde. das wort "schisser" ist dabei auch gefallen. ich meine, gehts noch?!

dabei interessiert mich der typ ja eigentlich gar nicht! mich interessiert nur die situation. und mir ist bewusst, dass die chancen bei 90% - ach, mach 95% draus - liegen, dass er vor mir steht und ich mir denke "hilfe, wie komme ich da wieder raus?!".

ich weiß nicht, warum ich mir den blödsinn überhaupt angefangen habe. aber das gute ist, dass er eh nicht nachgeben wird. damit hätte sich das dann auch endlich erledigt.

anekdote zum thema "anders": vor ein paar monaten hat ein mann (mein chef übrigens, aber das tut nichts zur sache ;-)) im rahmen einer privaten veranstaltung an irgendeinem punkt des gesprächs begonnen, seine weisheiten über frauen mit dem rest der runde zu teilen. leider habe ich um die burg keine ahnung mehr, worum es genau ging. gut, wie auch immer.

er also: "es gibt genau zwei typen von frauen: die einen sind so [führt irgendwas aus. keine ahnung, was genau. ich hab, wie gesagt, leider keine erinnerung mehr an den inhalt des gesprächs] und die anderen sind so [ebenso. ich nix mehr wissen]".

interessant wurde es für mich an der stelle, an der ich ihn ein wenig provokant gefragt habe, zu welchem typ von frau denn ich gehöre.

seine antwort: "du bist ein eigener typ". :-D

fazit: ich bin also anders. ^^

(ob das jetzt ein kompliment ist oder gerade das gegenteil davon - man weiß es nicht...)

ich weiß nicht, ob frauen generell bei manchen sachen anders ticken als männer oder ob einfach nur ich anders bin. stichwort "nackte tatsachen" zum beispiel.

wenn es nach mir geht, dann ist es völlig egal, ob auf dem foto das beste stück eines mannes drauf ist oder nicht. sogar dann, wenn "er" mir in natura gefällt und ich es cool finde, was man mit "ihm" alles machen kann, wenn ich es liebe, "ihn" anzugreifen und sonstwas mit "ihm" zu machen - auf einem foto blende ich das eigentlich so ziemlich aus. im gegensatz zu männern interessiert es mich nur sehr peripher bis gar nicht. was mich interessiert, sind die augen, der blick, der mund, vielleicht auch noch der oberkörper. das ist es, was mich zum träumen bringt, nicht der rest, warum auch immer.

es ist also ein bisschen "perlen vor die säure werfen", wenn man mir so ein foto schickt. also ja: ich freue mich darüber, wenn ich jemanden mag. aber wohl eher über die geste an sich als über das, was am foto konkret zu sehen ist. es ist nicht so, dass sich durch den bloßen anblick bei mir etwas tut. ich kann mir manche fotos sehr lange und immer und immer wieder ansehen, aber es wird nie deswegen sein.

ich frage mich, ob das ganz allgemein ein frauending ist oder ob nur ich so bin. das, was klick macht, ist etwas anderes.

ich beobachte bei mir in den letzten jahren immer wieder mal, dass ich über eine situation heute so und morgen anders denke, ohne dass sich faktisch an der situation selbst etwas geändert hat. eigentlich seltsam. oder auch nicht. tagesverfassung, könnte man sagen.

und ich muss mir dann oft wirklich vor augen halten, dass der unterschied nicht in den tatsachen liegt, sondern sich lediglich in meinem kopf befindet.

ok, das ist ein bdsm- und kein psychologie-blog. ich hör ja schon auf.

soll man sachen durchziehen, auch wenn man im moment gar keine richtige lust dazu hat? vielleicht hat man ja morgen wieder lust und ärgert sich dann, dass mans nicht gemacht hat?

ich bin darauf konditioniert, sachen durchziehen. selbstdisziplin und so. muss man im alltag ja auch. die frage ist, ob es situationen gibt, wo es anders besser wäre...? von wegen: besser gar nicht als halbherzig?

andererseits: sobald andere menschen involviert sind, kann ich ja nicht herumtun wie ich gerade lustig bin... und: auf gefühle ist oft kein verlass. die können mitunter heute so und morgen anders sein.

hm.

wenn mir jemand, der wesentlich mehr zeit hat als ich, zweimal eine absage für einen terminvorschlag von mir für ein treffen (das er wollte!) erteilt, dann soll doch bitte er einen termin vorschlagen!

ich bin derzeit ein wenig terminsensibel, insbesondere bei männern. auch wenn es mein quasi bester freund ist, mit dem es keine sexuelle komponente mehr gibt.

ok, lass mich eine prognose abgeben: der typ wird sich jetzt wieder ein paar tage lang nicht melden, weil meine antwort natürlich wieder einmal die falsche war. falls er sich danach dann vielleicht doch wieder erbarmt und unter umständen sogar einen "gesprächstermin" vorschlägt, werde ich wieder eine nicht passende antwort geben, weil ich nicht den hauch einer ahnung habe, was er eigentlich will oder was die regeln sind, an die ich mich seiner ansicht nach halten soll.

das ganze ist surreal, stupide und obendrein völlig sinnlos.

warum ich es dann mache? weil ich wissen will, wo es hinführt. also noch will ich das. mal schauen, wann es mir zu blöd wird.

vorstellungsgespräch, die zigste. ja. nein. ja. nein. man könnte sagen, die konversation gestaltet sich eher mühsam. ok, streich das "eher". "sehr" trifft es um einiges besser.

manche leute sind aber auch echt zu blöd.

nachsatz: blöder bin wahrscheinlich nur noch ich, weil ich das mitmache. gott allein weiß, was mich daran reizt.

warum der eine und der andere nicht?
oder: warum der eine lieber als der andere?

es gibt fragen, da versage ich bei einer antwort. und das ärgert mich. dass ichs nicht hinkriege, das zu beantworten.

vermutlich ist die antwort einfach: es ist rational nicht beantwortbar.

das bringt mich aber auch nicht weiter.

.
nicht das erste mal stelle ich mir die frage: wenn die berühmte fee mit ihrem zauberstab käme und mich fragen würde, ob ich eine "normale" sexualität haben möchte - was würde ich darauf antworten?

eigentlich bin ich niemand, der verdrängt, aber mitunter machts durchaus sinn.

ich wünsche mir zu meinem geburtstag hemmungslosen und geilen sex mit allem drum und dran, an den ich mich ewig erinnern werde. die chancen dafür stehen zwar vermutlich eher nicht so gut, aber das ignoriere ich jetzt einfach mal.

wünschen darf man sich alles. jawohl.

wenn sogar tom & jerry triggert, wirds bedenklich.

wenn mich jemand fragen würde, wie ich ticke, würde ich auf dieses video verweisen, va auf die letzten sekunden. so funktioniert das bei mir nämlich sehr oft.

"target xy. go!"

besonders plakativ ist das beim wandern (nicht dass ichs oft tue): nicht links schauen, nicht rechts, nicht stehenbleiben. es ist nicht so, dass ichs nicht anders kann, aber wenn es nach mir geht, läuft es so ab.

die einen nennen es unentspannt, die anderen zielstrebig. wie auch immer.

und ja: nebenbei mag ich das lied, auch wenn ich es seit vielen jahren nicht mehr gehört habe. jugend halt.

ich frage mich, ob das mit der hingabe eine emotionale sache ist oder ob dieses gefühl einfach dadurch entsteht, dass einen jemand an diesen punkt bringt, an dem man realisiert, dass man selber nichts mehr zu melden hat und dass nur mehr jemand anderer die entscheidungen trifft. dass man sich dem zwang fügt, sich unterordnet und dann in der folge für denjenigen, der das geschafft hat, alles so gut wie möglich machen möchte.

ich will wieder dieses gefühl haben. das gefühl, dass der andere alles mit mir machen kann. das gefühl, dass ich in dem moment alles für ihn machen würde.

es ist nichts, was man auf kommando ein- oder ausschalten kann. ich weiß auch nicht, warum es mit dem einem da ist und mit dem anderen nicht.

ich weiß nur, dass ich es vermisse.

ist mir schöne wäsche wichtig? gute frage.

die antwort ist: es hängt davon ab. vom mann.

ich machs gern, wenn ich weiß, dass sich jemand darüber freut. wenns dem mann wurscht ist, ist es mir das auch.

aber eigentlich finde ich es gut, wenn es dem mann wichtig ist. wobei das wohl eher den sex betrifft. im alltag wäre es möglicherweise mühsam. ich hab mit dem thema allerdings - auch wenn man es vielleicht nicht glauben würde - keine erfahrungswerte.

es ist heiß. sehr heiß. definitiv kein wetter für strapse und co also.

wobei strapse unter hot pants sicher interessant aussehen würden. :o)

mein zeitkontingent ist jetzt, im sommer, eh auch nicht gerade das beste. ich weiß jetzt schon, dass ich die übernächste woche und vermutlich auch die woche darauf keine zeit für was auch immer haben werde. trotzdem bin ich diejenige, die es bis jetzt dann doch immer irgendwie geschafft hat (oder hätte), sich irgendwie irgendwann ein oder zwei stunden zeit zu nehmen.

ich denke, dass es genau das ist: man hat nicht zeit, sondern man nimmt sie sich, wenn einem etwas wichtig ist. es ist eine prioritätenfrage.

ist es dann falsch, den umkehrschluss zu ziehen? nämlich dass einem etwas (oder jemand), für das (oder den) man keine zeit hat, nicht wichtig ist? es sage mir bitte irgendwer ein argument dagegen. ich weiß nämlich keins.

bin ich eigentlich stur? vermutlich. und vermutlich genau bei den falschen sachen. tja.

ich sollts beim bdsm sein. ^^ gut, da wäre ichs im moment wohl eh auch.

in einem kinderbuch heißt es das neinhorn war da. kommt mir auch grade so vor.

Four to the floor, I was sure
Never seeing clear
I could have it all
Whenever you are near


Starsailor | Four to the Floor

gestern starsailor entdeckt. seither höre ich four to the floor rauf und runter. was die phrase in dem zusammenhang bedeutet, ist mir zwar nicht unbedingt klar, aber bei "four" und "floor" gibt es gewisse assoziationen. :o)